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Das Meditation für jeden Menschen wichtig ist, hast Du sicher schon öfter gehört.

Das es aber bedeutet, dass Du keine Gedanken hast, ist nicht richtig.


Wie ich bereits in meinem Blog 9 Kletterunfall geschrieben habe, meditiere ich seit meinem schweren Unfall, als mein Körper völlig „zerbrochen“ war.


In Gesprächen höre ich immer die Aussagen:

„Ich kann nicht meditieren.“

„Meditation ist nichts für mich.“

„Ich habe immer Gedanken.“

„Mein Kopf ist nie still.“ usw.


Glaub mir, ich kenne das auch und daher schreibe ich heute über meine persönlichen Erfahrungen mit Meditationen.


Nach meinem Unfall telefonierte ich mit meiner wundervollen Yogalehrerin. Ich war wirklich verzweifelt, da nichts mehr ging und ich auch nicht mehr in den Wald gehen konnte. Ich lag im Bett und konnte nicht mehr laufen.


Sie verstand mich, hatte jedoch eine Lösung.

Da sie mich bereits viele Jahre kannte, wusste sie von meiner Vorstellungskraft und daher war mein neuer Weg, zu atmen und mir vorzustellen, wie ich auf meinen Beinen durch den Wald laufe.

Ich stellte mir die Geräusche des Waldes vor, spürte den Waldboden und roch den Duft des Waldes. Die Visualisierung wieder fit und gesund durch den Wald laufen zu können, war mein erster Schritt zur Meditation.

Nach und nach lehrte sie mich dann das Meditieren. Ich dachte immer, dass meditieren bedeutet, keine Gedanken zu haben, und dies funktionierte nie. Irgendwann teilte ich ihr mein Verständnis von Meditation mit und sie erklärte mir Folgendes:


"Meditieren bedeutet im JETZT zu sein!!!

Also konzentriere Dich auf das Ein- und Ausatmen oder auf ein Mantra.

Wenn Gedanken kommen, halte sie nicht fest, sondern lass sie wie Wolken am Himmel weiterziehen und konzentriere Dich wieder auf die Atmung."


So verschwand der innerliche Druck, keine Gedanken haben zu dürfen, um wirklich zu meditieren.


Wenn ich beim Kochen Gemüse schneide, ist dies für mich ebenfalls eine Art Meditation. Ich bin im Hier und JETZT und schneide einfach das Gemüse.


Meditation bedeutet auch nicht, Du musst im Schneidersitz auf einem Yogakissen sitzen. Du kannst genauso gut auf einem Stuhl sitzen und meditieren.


Auch bei einem Waldspaziergang kannst Du meditieren. Nimm beim Gehen alles wahr und konzentriere Dich darauf und lass ebenfalls alle Gedanken, die kommen, weiterziehen.


Ich meditiere seit 7 Jahren (seit meinem Kletterunfall) täglich und jede Meditation ist anders.

Ja, ich habe auch mal Meditationen, wo keine Gedanken kommen, aber oft ist es anders. Dies ist aber in Ordnung.


Ich spüre jedoch, wie gut es mir tut, ganz bei mir und im JETZT zu sein.

Ich bin entspannter, mein Nervenkostüm ist stabiler und auch meine Konzentration und Kreativität haben sich positiv verändert!


Ein Leben ohne Meditation ist für mich unvorstellbar.

Im Gegenteil, einmal pro Woche meditiere ich zusätzlich in einer Meditationsgruppe 1,5 Stunden, denn auch dies ist eine andere Art der Meditation.


Du kannst auch Düfte einsetzen, um leichter zu meditieren.

Dazu schreibe ich in Kürze noch einen separaten Blogbeitrag.


Meine Kundinnen nutzen ebenfalls Meditationen und spüren die Veränderungen in Ihrem Leben.



💡💡💡 Integriere noch heute Meditation in Dein Leben. Starte mit 5 Minuten und steigere dies täglich um eine Minute. Bleib dran und schau was sich verändert. Glaub mir Du wirst überrascht sein 😊



Wenn Du Fragen hast, schreib mir oder kontaktiere mich gerne.


Ich wünsche Dir einen entspannten Tag.


Herzliche Grüße

Deine Andrea




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